DLRG Heim

Im DLRG Heim stehen 3 große Gruppenräume, ein kleiner Gruppenraum, Besprechungszimmer eine gut ausgestattete Küche und sämtliche Medien für die DLRG Jugendarbeit und die Ausbildung vorrangig mit Jugendlichen bereit. Außerdem ist eine großer Terrasse im Sommer nutzbar.

Die Räume sind zu besichtigen, über die Fenster gehen und klicken.

Gruppenraum I,      Erdgeschoß, Ausbildung, Versammlungen, Sitzungen, Tafel Magnetwand, 2 Leinwände (Dia, Beamer, Film und Overheadprojektion)

Gruppenraum II,     Erdgeschoß, Kaminraum, Zusammenkünfte, gemütliches Beisammensein, Besprechungen, Basteln etc.

Gruppenraum III,    1. Obergeschoß, unterteilbar, großer Besprechungsraum, Versammlungen, Gruppenarbeit, Sitzecke, Tafel, Musikanlage

Gruppenraum IV,   1 Obergeschoß, kleiner Gruppenraum, Sitzungszimmer, Besprechungen

Küche,                   Erdgeschoß, Herd, Friteuse, Bräter, Spülmaschine, große Kaffeemaschine, Kühlschrank

Teeküche,              1. Obergeschoß, Herd, Spüle, Kaffeemaschine, Geschirr, Besteck und Gläser für die Bewirtung von 60 Personen

Medien:                  Overheadprojektor, Diaprojektor, Beamer, Videoabspielung, ausreichend Metaplanwände, Flipchart, Pinwände
Jeder Raum ist telefonisch erreichbar, es können für Veranstaltungen Computer vernetzt eingesetzt werden und ein Internetzugang hergestellt werden. Sprach und Musikübertragung ist in allen Räumen über eine zentrale Stelle oder jeweils getrennt möglich.

Die Räume werden regelmäßig vom Verband genutzt, Jugendarbeit, Ausbildung, Zusammenkünfte, Vorbereitungstreffen der Ortsgruppe, Sitzungen und Tagungen sowie Ausbildungen des Bezirkes und der Region, Tagungen und Vorbereitungstreffen des Landesverbandes insbesondere des Ressorts SRuS und Landesmeisterschaften

Natürlich stehen die Räumlichkeiten auch anderen Interessenten auf Anfrage zur Verfügen

 

(Geht mit eurer Maus über das Bild und entdeckt die einzelnen Räume)

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Wer nicht lange suchen möchte:

- -Eingang- -Gruppenraum 2/1--Gruppenraum 2/2--Gruppenraum 1/1--

- -Gruppenraum 1/2--Teeküche- -Gruppenraum 3--Gruppenraum 4--Büro- -Sicht vom Remter--

Die Entstehung:

14. Juni 1979 Heute sind die Tannen, die auf dem Baugelände standen, umgepflanzt worden." Mit dieser Eintragung vor mittlerweile fast 19 Jahren leitet das erste Gästebuch die Seiten seiner Bestimmung ein.

Mit dem damaligen Bauvorhaben trat man an die Öffentlichkeit auf der Jahreshauptversammlung im Januar 1979. Dort sprach der ehemalige 1. Vorsitzende, Bernd Jansen, seinen Wunsch auf Mitarbeit der Jugend aus, die notwendig sei, die Bereiche der Eigenarbeit abzudecken.

Nachdem der Vorstand mit Bernd Jansen, Rolf Schnelle, Manfred Fölling, Günter Welp und Wilfried Markus am 02. Juli 1979 die Verträge mit der Stadt Bersenbrück abschließen konnte, grub man bereits drei Tage später die Gräben für den Strom-, Wasser- und Kanalanschluß. Kurz darauf begann die Planierung des Baugrundes und am 18. Juli erfolgte der erste Spatenstich für die Grundmauer des Gebäudes nach Plänen des Architekten Gunnar Lahrmann.

Während der Bauphase waren viele fleißige Helfer mit den verschiedensten Aufgaben betraut. Auf der Jahreshauptversammlung am 23. Dezember 1979 nahm man bereits die Eröffnungsplanungen in Aussicht, denn die Arbeiten waren dank der großen Eigeninitiative schon weit fortgeschritten. Dankbar war man auch dem Landkreis Osnabrück, der Stadt Bersenbrück und einer Anzahl privater Spender, ohne deren großzügige Unterstützung der Bau nicht möglich gewesen wäre. So kam es auch gerade recht, daß die Kreissparkasse Bersenbrück die heimische Ortsgruppe mit einem Spargeschenkgutschein über 1250.- DM überraschte.

Letzte Arbeiten wie die Pflasterung und die Außenanlage wurden im April 1980 abgeschlossen. Damit war der Flachdach - Massivbau mit seinen Schulungsräumen, Büroraum, Toiletten und Geräteraum zur Nutzung bereit. Schon am 30. April 1980 war das neue Heim Ziel des DLRG - Maigangs. Hier wurde die Wanderung mit einem zünftigen Grillabend abgeschlossen.

Offiziell wurde das Schulungs- und Übungsheim am 24. Mai 1980 anläßlich einer Einweihungsfeier mitTag der offenen Tür seiner bestimmungsgemäßen Nutzung zugeführt. Symbolisch nahm Stadtdirektor B. Brinkmann im Beisein u.a. von Pastor Grotjahn und Kaplan Langer, Samtgemeindebürgermeister Hans Markus, Bürgermeister B. Zurlienen, Vertretern des Rates und Abordnungen der Nachbarortsgruppen die Schlüsselübergabe vor.

Weit über 1000 Stunden ihrer Freizeit hatten die DLRG Mitglieder eingebracht, allen voran die sehr aktiven Jugendlichen unter Anleitung von Horst Ruhnke.

Nach dem Gästebuch fanden so nicht nur der eigentliche Ausbildungsbereich und die Verwaltungsebene des Vereins eine neue und dauerhafte Bleibe sondern auch ein großer Teil der Jugendarbeit der Ortsgruppe konnte nunmehr zentral und intensiviert durchgeführt werden. Obwohl die Nüchternheit der Sitzgruppen, der Regalwände und der übrigen Einrichtungen eher auf den Schulungsbetrieb ausgerichtet war, konnte das DLRG - Heim viele Gesichter anläßlich der verschiedensten Veranstaltungen in seinen damals buchstäblichen vier Wänden begrüßen.

So blättert man heute im Gästebuch und findet Eintragungen zu Spiele-nachmittagen, Kochabenden, Nikolausfeiern, Doppelkopfturnieren, Kaminabenden und Teenachmittagen, aber auch zu Erste-Hilfe-Kursen, zum Antauchen, Kinderschwimmen, zu Ehrungen und sogar zum Zaunstreichen und zur Heimpflege.

Heimerweiterung:

Für das elfte Jahr der Nutzung, 1991, stand eine Flachdachsanierung an. Aus diesem Grund entwickelten sich Vorstellungen für eine Verschönerung des Baukörpers in Einklang mit der Dachsanierung. Durch den sich daraus ergebenden Plan des Dachausbaus erstellte man unter Federführung des Architekten Clemens Willenbring aus Lohne ein Konzept zur Erweiterung der ursprünglichen Bausubstanz. Diese Absichten wurden anläßlich der Jahreshauptversammlung am 06. März 1992 detailliert vorgestellt. Hell und geräumig waren die Wünsche, die mit dem Ziel, die Jugendarbeit insgesamt in Bersenbrück attraktiver zu machen, verwirklicht werden sollten.

Durch die Schaffung von Schulungsräumen im Erdgeschoß, die völlig getrennt vom Obergeschoß zu nutzen wären, sollte die Möglichkeit für die (bis dahin noch bestehende) Jugendherberge und andere Organisationen geschaffen werden, diese für Ausbildungs- und Tagungsveranstaltungen in Anspruch nehmen zu können. Damit sollte vor allem jungen Menschen ein Treffpunkt für kreative Freizeitgestaltung zur Verfügung gestellt werden.

Im Februar 1993 waren die Finanzierungsgespräche abgeschlossen, die ersten Gewerke vergeben und der erste Spatenstich erfolgt.

Im Juni 1993 war dann im Bersenbrücker Kreisblatt über das Richtfest zu lesen. Aus diesem Anlaß wurden die Repräsentanten des öffentlichen Lebens, als Nachbarn die Vertreter des Amtsgerichtes, der Orientierungsstufe und der Hauptschule, die Handwerker und natürlich einige DLRG Mitglieder begrüßt. Während die Nachbarn eine stattliche mit bunten Bändern geschmückte Richtkrone mitbrachten, trug Zimmermeister Heinz Macke nach altem Brauch den Richtspruch in luftiger Höhe vor.

Trotzdem man auf der Jahreshauptversammlung 1994 bereits ein ganzes Stück weiter gekommen war und vor allen den ehrenamtlichen Helfern Benno Rehkamp u. Horst Ruhnke Dank aussprach, ließ sich der Innenausbau nur schleppend erledigen. Um Finanzierungsmittel zu sparen, hatte man hier vorrangig Eigenarbeit eingeplant. Durch die weitsichtige Ausstattung hatten sich hier ungeahnte Arbeitsstunden verborgen. So dauerte es zwei Jahre, bis wieder richtiger Baufortschritt sichtbar wurde. Die Organisation des Landesjugendtreffens der DLRG Niedersachsen durch die Bersenbrücker Ortsgruppe band Arbeitskräfte und -stunden, sodaß man eine weitere Verzögerung hinnehmen mußte.

Doch nach dem Sprichwort „Gut Ding will Weile haben!" wurde im Frühjahr 1997 der endgültige Eröffnungstermin bekanntgegeben. Auf der Jahreshauptversammlung im Februar wurde neben der Vorstellung eines neuen Nutzungskonzeptes (das bisherige hatte nach Auflösung der Jugendherberge überarbeitet werden müssen) der 10. Mai 1997 genannt.

Auch diese Eröffnung wurde in würdigem Rahmen durchgeführt. Die nunmehrige Nutzung durch DLRG und andere Organisationen läßt für die Zukunft auf weitere positive Aspekte der Jugendarbeit hoffen.

 

 

THE END