DLRG Bersenbrück

Jugendwerk Osnabrück-Land dankte Betreuern

DLRG Bersenbrück organisierte Schlauchboot- und Planwagenfahrt für Initiativgruppen

Bersenbrück(r.r.) Für die Initiativgruppen im Landkreis Osnabrück, Gruppen von behinderten und nicht behinderten Menschen, die sich regelmäßig zur Freizeitgestaltung treffen, veranstaltete das Jugendwerk Osnabrück-Land e.V. eine Schlauchboot- und Planwagenfahrt. “Nicht nur die Initiatoren sondern auch deren Familienangehörigen sind oftmals schon mit in diese Arbeit hineingewachsen”, so der Geschäftsführer Andreas Stallkamp vom Jugendwerk. Das Jugendwerk bietet einmal im Jahr eine Veranstaltung an, damit die Initiativgruppen Kontakt miteinander bekommen und sich gegenseitig austauschen können, weil diese aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Landkreises kommen. “Ein weiteres Ziel der Veranstaltung ist es, den Betreuern, die sonst immer die Initiatoren sind und Programm machen, auch mal die Möglichkeit zu geben zusammen mit ihren Gruppen als reine Teilnehmer eine Veranstaltung zu erleben, ohne sich um das drumherum kümmern zu müssen, so der Vorsitzende Franz Buchholz aus Bad Iburg. Die Organisation und Durchführung der Schlauchboot- und Planwagenfahrt hatte in diesem Jahr der stellvertretende Vorsitzende des Jugendwerkes Dr. Wilfried Markus aus Bersenbrück übernommen. Die DLRG Ortsgruppe Bersenbrück organisierte die Fahrten zu Lande und auf der Hase. Sie kümmerte sich auch um das anschließende gemütliche Beisammensein.

Ein großteil der rund 220 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis Osnabrück nahmen die Gelegenheit wahr auf einem der sechs Großschlauchboote der DLRG OG Bersenbrück von Heeke bis zum Bootshafen beim Gymnasium in Bersenbrück zu paddeln oder sich treiben zu lassen. Da die DLRG Bersenbrück auch über ein behindertengerechtes Boot verfügt, konnten auch Rollstuhlfahrer an der Schlauchbootfahrt teilnehmen. Diejenigen, die einen sicheren Fußboden unter den Füßen haben wollten, fuhren in einem der drei Planwagen bis zum Zielpunkt der Schlauchbootfahrer. Die Planwagenfahrer hatten dabei das bessere Los an diesem Tag gezogen, denn sie kamen wenigstens trocken ans Ziel, ganz im Gegensatz zu den Bootsfahrern, die mit der regnerischen Witterung zu kämpfen hatten. Das Jugend-werk unterstützt die Initiativgruppen finanziell, damit sie die Verwaltungskosten gedeckt bekommen. Sollte es weitere Gruppen geben, insbesondere im Nordkreis, die bislang von der finanziellen Unterstützungsmöglichkeit nichts wissen und an den gemeinsamen Veranstaltungen in Zukunft teilnehmen wollen, können sie sich bei Andreas Stallkamp, Telefon 0541/501-3180, informieren.