|
Spiel und Spaß standen im Vordergrund im Freibad Beachvolleyball- und Hobbywasserballpokalturnier ergänzten sich
Bersenbrück(r.r.) Eine gute Kombination war das erstmalig im Freibad durchgeführte Beachvolleyballturnier der Volleyball-Hobbygruppe Superblocker des TUS Bersenbrück und das 21. Hobbywasserballturnier der DLRG Bersenbrück. Beide Turniere erfreuten sich großen Zuspruchs der Aktiven und der zahlreichen Badegäste, denen neben dem Badespaß noch viel Abwechslung geboten wurde. Erweitert wurde das Sportprogramm durch ein Funsportprogram mit Kletterwand, Rampenfahrten für Inline-Skater und Streetball bei fetziger Musik auf dem nahe gelegenen Schulhof der O-stufe. Beim Beachvolleyballturnier ging es weniger um sportliche Ehren und Wanderpokale, sondern hier stand bei den fünf Mannschaften mehr das Spiel und der Spaß im Mittelpunkt. Am Ende eines Kräftezehrenden Turniers gewannen die „Beach Sharks“ das Endspiel knapp gegen die „Ballermänner“. Die weiteren Plätze belegten die Teams „Förmchenbauer“, „Schulze, Schulte & Co.“ sowie „Kolping Ü-180“. Veranstaltungsleiter Christian Wurst überreichte allen Mannschaften am Ende Erinnerungsurkunden und den Erstplacierten kleine Pokale. Zurückgemeldet hat sich der erfolgsgewohnte Kegelclub "Besser iss das" beim Hobbywasserpokalturnier der DLRG Ortsgruppe Bersenbrück, nachdem sie im vergangenen Jahr nur den dritten Platz belegt hatten. Dieses Jahr gewannen sie gegen den letztjährigen Pokalsieger Kegelclub Brinker Kreisel. Nicht zuletzt aufgrund der sommerlichen Temperaturen spielten acht Mannschaften um Sieg, Spaß und Placierungen. Angefeuert von ihren Schlachtenbummlern, die sich zahlreich aufgrund des schönen Wetters im Freibad am Beckenrand eingefunden hatten, brachten es die Teams auf eine wahre Torflut von 227 Tore in 16 Spielen. Die Anzahl der Tore wäre um ein vielfaches höher gewesen an diesem Tage, wenn nicht die Torwarte aller Mannschaften an diesem Tage in bestechender Form gewesen wären und die Zuschauer immer wieder zu Szenenapplaus animierten. Das Turnier wurde von Schatzmeister und Wettkampforganisator Johannes Hellwig souverän geleitet. Dabei standen ihm einige DLRG Mitglieder, insbesondere seien hier die Tauchgruppe genannt, hilfreich zur Seite. Die Zuschauer und Anhänger ihrer Clubs sahen im Verlauf des Nachmittages packende und überwiegend faire Spiele. Die Mannschaften spielten zunächst in zwei Gruppen. In der Gruppe A spielten Kegelclub Brinker Kreisel, die Katholische Jugend, der Kegelclub „Besser iss das“ und der AAC. Die TUS Volleyballer, die Kolpingfamilie Bersenbrück, die Freunde der Sonne und der Löschzug Herforder traten in der Gruppe B gegeneinander an. Die beiden erstplacierten jeder Gruppe trugen dann das Halbfinale aus, um die Teilnehmer für das große und kleine Finale zu ermitteln. Hier bezwangen der Kegelclub "Besser iss das" die Kolpingfamilie mit 7:1 Toren und der Kegelclub Brinker Kreisel setzte sich gegen die TUS Volleyballer mit 5:3 Toren durch. Im kleinen Finale, sprich im Spiel um Platz drei, bezwangen die TUS Volleyballer die Kolpingfamilie knapp mit 4:2 Toren. Im Endspiel trafen dann die wahrlich besten Mannschaften dieses Turniers aufeinander. Hier setzte sich der Kegelclub "Besser iss das" in einem wahren Krimi gegen den Kegelclub Brinker Kreisel denkbar knapp mit 1:0 Tore durch. Hinter den vier Erstplacierten kamen die Katholische Jugend, die Freunde der Sonne, der Löschzug Herforder und der AAC auf die weiteren Plätze. Bei der Siegerehrung dankte DLRG-Vorsitzender Dr. Wilfried Markus für die weitestgehend fairen und sportlichen Spiele. Sein besonderer Dank galt der Kolpingfamilie, die am beständigsten bei den durchgeführten 21 Turnieren teilgenommen habe. Er überreichte den drei Erstplacierten in Gegenwart von Johannes Hellwig, Bürgermeisterin Renate Hülsmann und den beiden Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur, Sport, Freizeit und Patenschaften der Stadt Bersenbrück, Christa Sattinger und Franz-Josef Fels, dem Kegelclub "Besser iss das", dem Kegelclub Brinker Kreisel, und den TUS Volleyballern Wanderpokale und Erinnerungsplaketten.
|